Vorwürfe gegen ehemaligen Pflegeheim-MitarbeiterIm Juni 2020 kam es im Altersheim Berg zu einem Fehlverhalten eines Pflegers gegenüber einer Bewohnerin. Die Polizei ist umgehend eingeschaltet und der beschuldigte Mitarbeitende mit sofortiger Wirkung suspendiert worden. Die leitenden Mitarbeitenden sowie die Betriebskommission setzen seit Bekanntwerden der Vorwürfe alles daran, die Staatsanwaltschaft im laufenden Verfahren zu unterstützen, damit der Vorfall vollumfänglich aufgeklärt und beurteilt werden kann. Das Pflegezentrum Eschenbach setzt hohe Massstäbe für die fachliche und emotionale Qualität seiner Arbeit und ist tief betroffen von den Vorkommnissen. Es ist den Verantwortlichen ein grosses Anliegen, den Fall auch intern aufzuarbeiten. Im Dialog mit den Mitarbeitenden sollen die Strukturen, Abläufe und auch das Angebot der Heimbetriebe analysiert werden, um allfällige Verbesserungspotenziale zu erkennen und anschliessend effektive Massnahmen zu treffen. Dieser Prozess wird gezielt durch externe Fachpersonen begleitet. Das Wohlbefinden der Bewohnenden, die respekt- und würdevolle Betreuung sowie die Mitarbeiterzufriedenheit stehen dabei im Fokus. Zusammen mit der Betriebskommission und den leitenden Angestellten der verschiedenen Abteilungen wird Matthias Radtke über die kommenden Monate die aktuelle Struktur des Heims untersuchen, Optimierungspotenziale eruieren und erste Veränderungen einleiten. Matthias Radtke steht befristet bis Ende November 2020 zur Verfügung. Dies gibt den Verantwortlichen die nötige Zeit, um eine geeignete Nachfolge zu finden, welche das anspruchsvolle Anforderungsprofil erfüllen kann. Die Neubesetzung dieser tragenden Position wird durch ein externes Personalvermittlungsbüro begleitet.
Datum der Neuigkeit 14. Sept. 2020
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