Kurzmitteilungen aus dem Gemeinderat
Der Gemeinderat hat an seinen letzten Sitzungen...
… ein neues Mitglied für die Umweltkommission gewählt.
Der seit der letzten Konstituierung vakant gebliebene Sitz in der Umweltkommission konnte besetzt werden. Der Gemeinderat hat Alexandra Schmid, wohnhaft an der Bühlistrasse 4 in Neuhaus, für die verbleibende Zeit der laufenden Amtsdauer 2021-2024 gewählt.
… eine Zwischenbilanz zum Arbeitsprogramm 2022 gezogen.
Jeweils im Herbst prüft der Gemeinderat den Zwischenstand der im Arbeitsprogramm festgehaltenen Vorhaben für das laufende Jahr. So können dringliche Projekte noch rechtzeitig aufgegleist werden.
Die diesjährige Zwischenbilanz zeigt, dass zahlreiche Projekte gut vorangeschritten bzw. zum Teil bereits umgesetzt sind. Einige Vorhaben müssen in den kommenden Monaten noch weiter vorangetrieben oder in das nächstjährige Arbeitsprogramm übernommen werden. Dazu zählen die Erarbeitung einer Altersstrategie und die Neuausrichtung des Alterswohnungsprojekts in St. Gallenkappel sowie die Weiterentwicklung der Freizeit-Infrastruktur (Wanderwege, Pumptrack, Vita- Parcours). Ebenfalls pendent sind die Erstellung des Tempo-30-Konzepts und die Neugestaltung der Gemeinde-Webseite.
Das ganze Arbeitsprogramm finden Sie hier. Über die Fortschritte in den einzelnen Bereichen wird laufend im «Eschenbach aktuell» berichtet.
… der Wahl von Heinrich Arnold in den regionalen Führungsstab zugestimmt.
Um für künftige Aufgaben gerüstet zu sein, wird der Regionale Führungsstab (RFS) See-Linth organisatorisch und fachlich weiterentwickelt. Das neue Organigramm sieht verschiedene Ressorts vor. Die Verantwortung des Fachbereichs «Rettung und Schadenwehr» wird dem ehemaligen Eschenbacher Feuerwehrkommandanten Heinrich Arnold aus Bürg übertragen. Der Gemeinderat freut sich über die kompetente Vertretung und gratuliert herzlich zur Wahl.
… Christian Büsser aus Jona als neuen Einsarger gewählt.
Ende Juni 2022 ist Kurt Lämmler nach langer und schwerer Krankheit von uns gegangen. Daraufhin ist die Kurt Lämmler GmbH vom Amt als Einsarger der Gemeinde Eschenbach zurückgetreten. Der Gemeinderat spricht den Angehörigen ein herzliches Beileid aus und dankt für den langjährigen Einsatz. Die Aufgabe wird bis zum Ende der laufenden Amtsperiode von der Büsser Bestattungsdienst GmbH übernommen.
… den Sponti-Car temporär in die Tiefgarage beim Dorftreff verlegt.
Das im Carsharing-Modell genutzte Eschenbacher Sponti Car ist üblicherweise prominent und zentral an der Sternenkreuzung stationiert. Aufgrund der Bauarbeiten im Dorfkern von Eschenbach muss das Fahrzeug temporär umplatziert werden. Der Gemeinderat hat entschieden, das Elektroauto für die Bauzeit in die Tiefgarage der Sportanlagen zu verschieben. Dort steht notwendige Ladeinfrastruktur bereits zur Verfügung.
… niedrigeren Spitex-Tarifen für 2023 zugestimmt.
Erfreulicherweise kann der Spitex Verein Linth die Tarife auf das kommende Jahr hin in fast allen Bereichen senken. Einzig bei der Hauswirtschaft erhöht sich der Gemeindeanteil (im Sinn der Kongruenz mit dem Beitrag der Ergänzungsleistungen) um Fr. 3.– pro geleisteter Stunde.
… die Arbeiten für die Sanierung des Ranzachtobels vergeben.
Wie bereits im «Eschenbach aktuell» berichtet (Ausgabe 5/2020), muss die Bachböschung des Ranzachtobels unterhalb der Quellfassung Mühlitobel saniert werden. Nachdem die kantonale Sondernutzungsbewilligung nun vorliegt werden die Arbeiten über die nächsten Wochen ausgeführt – unter Berücksichtigung der Schonfrist für die Fische.
Die unzugängliche Lage führt zu vergleichsweise hohen Sanierungskoten. Der Zuschlag konnte für Fr. 83'875.65 der lokalen Lothar Gut Baggerbetriebe AG erteilt werden. Im Budget 2022 sind Fr. 84'000.– für diese Arbeiten enthalten.
… Die Resultate der Volksabstimmung vom 25. September 2022 zur Kenntnis genommen.
Die Eschenbacher Stimmbevölkerung hat die beiden AHV-Vorlagen relativ deutlich befürwortet, die Massentierhaltungsinitiative wuchtig abgelehnt und dem Verrechnungssteuergesetz knapp zugestimmt. Zur kantonalen Vorlage «Arealentwicklung Wil West» resultierte eine Nein- Mehrheit. Die Stimmbeteiligung lag insgesamt bei rund 52,4 %. Weitere Informationen finden Sie hier.
Datum der Neuigkeit 20. Okt. 2022