Erste urkundliche Erwähnung

775

Der Name Eschenbach taucht erstmals anno 775 als «Esghibach» in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen auf. Der Alemanne Cundloh und seine Gattin Boazilane schenkten ihren Besitz zu ihrem Seelenheil am 30. Januar 775 dem Kloster St. Gallen. Sie behielten ihr Besitztum aber als Leihgabe ohne jegliche Abgaben zur weiteren Nutzung.

Die Urkunde wurde öffentlich zu Wurmhereswilare (Kloster Wurmsbach) abgefasst und von sieben Zeugen mitunterzeichnet: Jungchram, Raginbald, Lantfrid, Cozolt, Dancho, Dancrat und Wolfrat. Alle diese Namen sind alemannischen Ursprungs, was beweist, dass unsere Vorfahren Alemannen waren. Die Urkunde ist heute noch erhalten und wird im Stiftsarchiv St. Gallen aufbewahrt.

Schenkungsurkunde